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Sex, Work & Disability

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Die Fachtagung „Die Demokratisierung der Lust“ findet nun statt:

Do. 30. August 2018, 17.00 bis ca. 22.00 Uhr im „aquarium“ (Südblock), Skalitzer Straße 6, 10009 Berlin

2 Talkrunden u.a. zu diesen Themen:

Lust – Privilegierung der Mächtigen oder Menschenrecht? Selbstwahrnehmung und -bestimmung als sexuelles Subjekt mit Behinderung. Demenz und Lust. Verwirklichung von Sexualität durch Sexarbeit.

mit Stephanie Klee (Sexarbeiterin), Dr. Martin Theben (Anwalt), Matthias Vernaldi (Sexualberater), Katja Alekseev (Bloggerin), Ed Greve (Aktivist) und Carol Wilhelm (Leiterin einer Senioreneinrichtung).

Das Publikum wird unmittelbar einbezogen.

Sie findet statt innerhalb der Veranstaltungsreihe „Teilnehmen statt Teilhaben“

zusammen mit dem „Queer Access Film Festival„.


Findet nicht statt: 2. Fachtagung: 23. Oktober 2017

                        „Die Demokratisierung der Lust“

                                       

Gelebte Sexualität als Menschenrecht und nicht als Privileg – das ist der Ansatz unserer Tagung.

Denn Lust ist mit Macht verbunden – mit Macht über sich selbst. Und sie stellt ein Privileg dar. So wird bestimmten Personengruppen die Respektierung ihres erotischen Wertes verweigert, die Ausübung ihrer Sexualität als schädlich definiert und reglementiert. Das wird zum Beispiel bei alten und behinderten Menschen deutlich und bei Prostituierten.

Emanzipatorische Bewegungen schufen in den letzten 50 Jahren neues Bewusstsein, andere Werte und entsprechendes politisches Handeln. Sie sind undenkbar ohne die sexuelle Befreiung, in deren Zuge auch über die Ermöglichung von Sexualität für alte und behinderte Menschen, u.a. auch durch Sexarbeit nachgedacht wird.

Eine Demokratisierung der Lust verteilt nicht nur Sexualität anders, es ergibt sich auch eine andere Verteilung von Macht.

1-tägige Veranstaltung

   am 23. Oktober 2017
10.00 – 18/21.00 Uhr
Ort: Rotes Rathaus/Louise-Schroeder-Saal
Rathausstr. 15
10178 Berlin – Mitte
U + S Alexanderplatz

Rotes Rathaus/Berlin

Louise-Schroeder-Saal im Roten Rathaus/Berlin

Zwei Säle im dritten Stockwerk des Roten Rathauses tragen die Namen Berliner Politiker der ersten Nachkriegsjahre: Louise Schroeder (*2.4.1887 +4.6.1957) und Ferdinand Friedensburg (*17.11.1886 +11.3.1972). Der wegen seiner Farbgestaltung früher auch Grüner Saal genannte Raum wird heute für Sitzungen genutzt und auch vermietet.

Am 4. Dezember 1989 trat hier der erste Berliner Runde Tisch zusammen; ein halbes Jahr später war er vorübergehender Tagungsort für die gemeinsam gebildete Landesregierung aus West-Berliner Senat und Ost-Berliner Magistrat (MagiSenat).


  1. Fachtagung

    „Trübe Sehnsüchte oder verwirklichte Rechte?“ – Sexualität in Einrichtungen –

Dieses Einzel-Projekt von move e. V. beschäftigt sich mit dem Aspekt von Sexualität der Menschen in Senioren-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen. Die Zeiten, wo die Sexualität von Senioren oder schwerbehinderten Menschen mit dem Tabu belegt war, gehen zu Ende. Sie fordern immer deutlicher ihr Recht auf Sexualität und Beziehung ein. Doch häufig fehlt es den Trägern an sexualpädagogischen Konzepten, erst recht an Möglichkeiten der praktischen Anleitung.

Von unterschiedlichen Disziplinen (medizinisch, psychologisch, juristisch, etc.) aus wird das Thema beleutet und mit den TeilnehmerInnen diskutiert. Im Mittelpunkt stehen praktische Erfahrungen. Im Sinne des Best-Practice-Ansatzes sollen Lösungsansätze gefunden und Antworten auf vielfältige Fragen gesucht werden.

1-tägige Veranstaltung

   am 11. Oktober 2013
10.00 – 18/21.00 Uhr
Ort: Rotes Rathaus

Rathausstr. 15
10178 Berlin – Mitte
U + S Alexanderplatz

Rotes Rathaus/Berlin

Rotes Rathaus/Berlin